Fliessende Übergänge von urbaner Dichte zur offenen Landschaft
Die Umgebungsgestaltung reagiert hier gezielt auf diesen räumlichen Gegensatz. Ein ungerichteter Betonsteinpflasterbelag, dessen Oberfläche gerillt ist (Schalungsmatrix), durchfliesst als geschlossene Platzfläche die im Erdgeschoss durchbrochenen Zeilenbauten.
Zum Campusrand hin löst sich dieser Belag in Wege auf, die sich in die ausbreitende Wiesenfläche einfügen. Das Konzept wird durch die Bepflanzung unterstützt: Säulenpappeln, Blumenwiesen und Schotterrasen prägen den Freiraum. Sitzbänke aus Vollholzbrettern laden an den Rändern der Anlage zum Verweilen ein.
Realisierung: 2016
Auftraggeber: LUP Luzerner Pensionskasse
Landschaftsarchitekt: Haag Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich